Ressourcen sind Kraftquellen, die den Organismus mit der notwendigen Energie versorgen.
Sie können wie folgt eingeteilt werden:
Personale Ressourcen
Selbstbezug zu Körperempfinden, Gefühlen, Denken, Intuition, spirituelle Erfahrungen, innere Bilder
Imagination, positive Phantasien, Gedanken wie Kraftbilder, symbolische Bilder, Krafttiere, Gebet
Selbstrespekt, Selbstpflege, Selbstfürsorge (tun, was mir gut tut)
Tätigkeiten, Hobbys wie erfüllendes Arbeiten, Sport, Bewegen, Tanzen, Spielen, Humor, Lesen
Gefühle wie Sicherheit, Vertrauen, Geborgenheit, Lieben, Geliebtwerden, innere Ordnung, Gelassenheit, Hoffnung, sich gesehen und verstanden fühlen, Genuss, Freude, Erfolg
Soziale Ressourcen
Zwischenmenschlicher Kontakt, emotionaler und körperlicher Austausch, gemeinsame Tätigkeiten, Projekte, gemeinsames Bestehen von Schwierigkeiten, Prüfungen
Eltern, Geschwister, Grosseltern, Paten, Lehrer/in, Trainer/in, Pfarrer/in, Arzt/Ärztin, Nachbar/in, Freunde, Idole und Vorbilder, Gruppen/Vereine
Spirituelle Ressourcen
(Natur-)mystische und «religiöse» Erfahrungen: Sie entspringen der Verbundenheit mit einem grösseren Ganzen, allenfalls einem Gott, und stellen eine gewaltige Kraftquelle dar
Nonpersonale Ressourcen
Haustiere, Natur, bedeutsame Orte, Wohnung, Geld, Gegenstände wie Kuscheltiere, symbolische Objekte, Bett, Badewanne, Kleider, Schmuck, gesundes Essen, Heilmittel, Bücher, Filme, Kunst, Ästhetik, Kultur, Musik, Orientierung, Übersicht, Ordnung, Struktur
Damit die Arbeit mit Ressourcen fruchtbar wird, muss eine alte, gegenwärtige oder neue Ressource aktiviert werden. Das heisst, sie muss im Hier und Jetzt spürbar werden.
Nach Kursunterlagen zum Thema Ressourcen von Dr. med. Markus Fischer, IBP
© Rita Reichmuth, KomplementärTherapeutin Shiatsu, Luzern